Auer zu Spindelegger: Einkommen und Eigentum sind Basis für bäuerliches Produzieren
Vizekanzler Spindelegger wisse ganz genau, „was die Bäuerinnen und Bauern in diesem Land leisten, um ländliche Räume vital zu halten“, unterstrich Auer eine klare inhaltliche Positionierung der ÖVP. „Gemeinsam haben wir die Agrargelder in Brüssel gesichert, um eine bäuerlich produzierende Landwirtschaft, die regionale Lebensmittel auf den Tisch der Österreicherinnen bringt, zu erhalten. Ländliche Entwicklung, Agrarumwelt- und Bergbauernprogramm kosten Geld, sind aber zugleich verknüpft mit dem unschätzbaren Wert regionaler Lebensmittelversorgung“, betonte Auer. Für eine flächendeckende, produktive Landwirtschaft in Österreich müsse wie bisher jeder Euro aus Brüssel abgeholt werden.
Klares Nein zu stärkerer Belastung von Einkommen und Eigentum
„Planungssicherheit für die Landwirtschaft ist mit Steuerideen anderer Parteien, die schnell Züge der Enteignung oder Beschlagnahmung annehmen absolut nicht vereinbar. Neue Steuerideen, die unseren Wirtschafts- und Produktionsstandort belasten und sowohl Wirtschaftstreibende wie Landwirtschaftsbetriebe unter Druck bringen, sind unvorstellbar“, erneuerte der Bauernbund-Präsident sein klares Nein zu neuen Eigentumssteuern. „Erbschaftssteuern ab 150.000 Euro wie sie sozialistische Gewerkschafter wollen, sind eigentums- und produktionsfeindlich.“ Und Bauernbund-Präsident Auer abschließend: „Die Steuerfantasien von Rot und Grün gleichen einem Bauernvertreibungsprogramm. Eine derart gefährliche Politik wird es mit der ÖVP nicht geben – das hat Vizekanzler und Parteichef Michael Spindelegger heute ganz klar ausgesprochen.“