Die Bauernbund-Wallfahrt hat bereits Tradition. Jährlich pilgern an diesem Tag zwischen 1500 und 2000 Gläubige mit der Direktor Franz Tonner und seinem Team nach Mariazell.
Das sonnige Wetter haben auch viele Vertreter der steirischen Agrar-Politik für die Pilgerreise genützt: Mit dabei waren Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer, Landesobmann und Landesrat Hans Seitinger mit Gattin Anna, LK-Präsident Franz Titschenbacher und seine Stellvertreterin Maria Pein, Bauernbunddirektor Franz Tonner, Landesbäuerin Auguste Maier und Landtagsabgeordnete und Vizebürgermeisterin Eva-Maria Lipp sowie Jungbauernobmann Leonhard Madl trug die Bauernbund-Fahne.
Das ist ein Fixtermin, einmal im Jahr muss ich nach Mariazell, in den letzten Jahren war es immer die Wallfahrt vom Steirischen Bauernbund“, schwärmt ein Pilger aus der Südsteiermark, der wie 1700 andere Gläubige aus dem ganzen Land in die Obersteiermark gepilgert ist. Nach einem deftigen Frühstück in Grußwerk und einer Wanderung lud Superior Pater Karl Schauer zur Heiligen Messe, zelebriert von Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz. Musikalische gestaltet wurde der Gottesdienst vom Chor „Schachblume“ aus Großsteinbach und Organist Willi Lammer. „Für uns ist die Bauernbundwallfahrt ein Fixpunkt in unserem Messjahr, eine liebgewordene Tradition“, schwärmt Superior Pater Karl Schauer. „Gott hat uns die Ernte geschenkt, aber dennoch sind die Bauern auch auf das Wetter angewiesen und auch wenn der heurige Sommer nicht immer zur Zufriedenheit aller Landwirte ausgefallen war, so müssen wir dankbar sein“, so die Worte der Festmesse.