Vorteile beim Export sowie Nachteile bei Förderungen erwartet
Gleichzeitig skizzierte Raymond auch sein „Albtraum-Szenario“, welches es nach dem Austrittsvotum unbedingt zu verhindern gilt. So könnte es bei einem sich weiter abschwächenden britischen Pfund zu einer Inflation im Land kommen. Möglich wäre dann, dass die Regierung – auf Kosten der Landwirtschaft – Handelsabkommen mit billiger produzierenden Ländern wie Brasilien oder der Ukraine schließt, um die Konsumenten im Land mit günstigen Importen zu beruhigen. „Viele Länder, die Ware nach Großbritannien importieren sind bisher an durch die EU-geregelten Zölle gebunden. Wenn Großbritannien aus der Gemeinschaft ausschert, muss das Land seine eigenen Handelsvereinbarungen und Zollgrenzen abstecken“, betonte Raymond.