Bei einem kurzfristigen Termin in Graz zwischen Finanzminister Hans Jörg Schelling, Außenminister Sebastian Kurz und Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer wurde beschlossen der Steiermark wie auch den anderen betroffenen Bundesländern folgendermaßen zu helfen.
Der Steiermark werden aus dem Katastrophenfonds des Bundes elf Millionen Euro für Betroffenen zugewiesen. Weitere zehn Millionen Euro bekommen die Betroffenen aus Salzburg und Tirol. Auch Mittel aus der Wildbachverbauung im Umweltministerium werden freigemacht. Derzeit spricht man von 15 Millionen Euro, aber es könnten für die Steiermark, Salzburg und Tirol bis zu 35 Millionen werden. Und Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer hat sich besonders dafür eingesetzt, dass Mittel aus dem kommunalen Investitionsprogramms des Finanzministeriums zur Verfügung gestellt werden. Wie viel von dem mit 75 Millionen Euro gefüllten Topf in den Wiederaufbau der Infrastruktur gesteckt wird, ist allerdings noch offen. Kurz und Schelling sprachen allen Einsatzkräften, den freiwilligen Helfern, den Rettungen und den Feuerwehren ihren Dank für den Einsatz in den vergangenen Stunden und Tagen aus. „Sie verdienen unsere volle Anerkennung. Ihnen gilt unser großer Dank für die professionelle Hilfe vor Ort“.
Foto: BFV Liezen.