Elisabeth Köstinger, Juliane Bogner-Strauß und Simone Schmiedtbauer waren zu Gast bei der „Steirischen Bauernjausn“ des Bauernbundes.
Zur „Steirischen Bauernjausn“ lud der Bauernbund unter Landesobmann Hans Seitinger auf den Winklhof in Dobl ein. Mit dabei waren auch die steirische VP-Spitzenkandidatin für die NR-Wahl, Juliane Bogner Strauß, die EU-Abgeordnete Simone Schmiedtbauer und frühere Bundesministerin Elisabeth Köstinger. Bogner-Strauß hob die Bedeutung einer zukunftsfähigen Familienpolitik und einer Entflechtung der Bürokratie als essenziell für die Bauernfamilien hervor. „Die am Land lebenden Menschen müssen auch in Zukunft attraktive Lebens- und Wirtschaftsräume vorfinden“, sagte sie.
Schmiedtbauer ließ wissen: „Nach der EU-Wahl wurde zum Beispiel in einer Nacht- und Nebelaktion das Mercosur-Abkommen durchgeboxt. Mit der ÖVP unter Sebastian Kurz, Elli Köstinger und mir wird es dieses Abkommen, durch das ein wettbewerbsverzerrender Welthandel auf dem Rücken der heimischen Bauernfamilien ausgetragen wird, auf keinen Fall geben.“
Köstinger verwies auf die gute Regierungsarbeit in den letzten eineinhalb Jahren. „Wir konnten sehr viel umsetzen und haben uns überlegt, wie wir die wirtschaftliche Zukunft der Bauernfamilien langfristig absichern können.“ Die beiden Nationalratsabgeordneten Andreas Kühberger und Ernst Gödl berichteten vom aktuell freien Spiel der Kräfte nach der Abwahl der Bundesregierung von Sebastian Kurz.
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