Die Landwirtschaftskammerwahlen 2016 sind geschlagen und der Steirische Bauernbund geht erneut mit knapp 70 Prozent der Stimmen als stärkste Kraft hervor.
Besonders erfreulich an diesem Ergebnis ist es aber, dass sowohl in den Bezirks- als auch in der Landeskammer viele Jugendkandidaten unter 40 Jahren vertreten sein werden. „Wir als Jungbauern freuen uns darüber sehr und möchten uns bei Franz Titschenbacher und Maria Pein genauso wie bei den Bezirksobmännern dafür bedanken, dass sie jungen Leuten eine Chance geben und damit die Hofnachfolge sichern. Das ist, wie man bei anderen Gruppierungen sieht, nicht selbstverständlich. Im Bauernbund fühlen sich junge Bauern willkommen und vertreten, sind nicht politikverdrossen und wollen ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen“, freut sich Landesobmann Leonhard Madl.
In den Bezirkskammern sind die Jungbauern in Zukunft mit 49 Kammerräten von 139 des Bauernbundes vertreten, was 35 Prozent ausmacht und in der Landeskammer sind fünf der 30 Kammerräte unter 40 Jahren. „Das kann sich sehen lassen. Wir sind froh, dass so viele junge Bauern Verantwortung übernehmen und ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen“, freut sich auch Geschäftsführer Alexander Macek. Auch Bundesobmann Stefan Kast gehörte zu den Gratulanten: „Ehrliches und intensives Engagement zahlt sich aus. Jugend und Alter sind kein Verdienst, es kommt einzig und allein auf Einsatz und Umsetzungsvermögen an.“
Übrigens: Landesobmann Leonhard Madl ging als Spitzenkandidat in seinem Heimatbezirk Murtal für den Bauernbund ins Rennen und erreichte mit fast 80 Prozent das beste Ergebnis landesweit und wird in Zukunft auch Kammerobmann sein. Um die junge Generation im Bauernbund braucht man sich also keine Sorgen machen.