Seit Jahren leistet die steirische Wohnbauförderung einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der österreichischen und internationalen Klimaschutzziele.
Vor allem die Sanierung alter Gebäude schafft nicht nur leistbaren Wohnbau und wertvolle Impulse für den Jobmotor Bauwirtschaft (12.000 Beschäftigte im geförderten Wohnbau), sie ist auch ein wesentlicher Eckpfeiler unserer klimapolitischen Ambitionen. Durch die heute von der Steiermärkischen Landesregierung beschlossene Verordnung ist sichergestellt, dass die Wohnbauförderung und das Baugesetz an einem Strang ziehen, wenn es um den Schutz unseres Klimas geht.
Keine neuen Ölkessel
Besonders erfreulich ist es – so Wohnbaulandesrat Hans Seitinger – dass die neuen Fördervoraussetzungen noch stärker auf hocheffiziente Energiesysteme abstellen. „80% erneuerbare Energien, die sinnvolle Nutzung industrieller Abwärme und ein Aus für die Förderung neuer Ölkessel können sich jedenfalls sehen lassen – damit beweist die Steiermark einmal mehr, wie wichtig ihr der Schutz unseres Klimas ist.“ Denn Klimaschutz – so Seitinger abschließend – gehe uns alle etwas an. Niemand könne und dürfe sich vor dieser Verantwortung drücken.